Schülerforschungszentrum coolMINT.forscht
coolMINT.forscht
Über die Förderung von Schulklassen im Rahmen des Schülerlabors hinaus soll das Schülerforschungszentrum coolMINT.forscht einzelnen Schülerinnen und Schülern individuell Raum und Zeit für die Umsetzung eigener Ideen geben. Neben der fachlichen Anleitung und Begleitung durch Studierende steht den jungen Forschern dabei die technische Ausstattung des Schülerlabors zur Verfügung.
Es besteht die Möglichkeit des freien Experimentierens mit dem umfangreichen Equipment (Arduino, 3D-Druck, Lego-Mindstorm, NAO-Roboter, Professionelle Messtechnik u.v.m.). Im Vordergrund steht dabei das Forschen mit Gleichgesinnten.
Teilnehmende: 10 bis 18 Jahre (nach Absprache auch für Jüngere möglich)
Anmeldungen für freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr sowie 12 bis 14 Uhr werden ausschließlich ab 17 Uhr des vorherigen Samstags bis zum darauffolgenden Donnerstag unter coolmint.forscht@lists.uni-paderborn.de angenommen. Es sind jeweils zehn Plätze für die genannten Zeiten verfügbar.
coolMINT.forscht wird unterstützt von „Paderborn überzeugt e. V.“ und getragen von der Universität Paderborn und dem Heinz Nixdorf MuseumsForum.
Die Marke SFZ wird mit freundlicher Genehmigung der Joachim Herz Stiftung Hamburg verwendet.
MINT-Projekt am Rande des Weltalls - Stratosphärenflug von coolMINT.forscht
An den Rand des Weltraums sollte es in den Herbstferien 2025 für 15 Kinder und Jugendliche gehen. Mehrere Stunden hatten sie im Schülerforschungszentrum coolMINT.forscht einen Ballon gebastelt, der bis in die Stratosphäre fliegen sollte. Aber das Wetter spielte nicht mit, Wolken verdunkelten den Himmel. Ein paar Wochen später jedoch lachte die Sonne und der Ballon konnte problemlos vor dem Heinz Nixdorf MuseumsForum starten.
Damit wurde die Arbeit der jungen Konstrukteure belohnt. Sie hatten unter Anleitung der Blomberger „Stratoflights“ das Luftfahrzeug gebaut. Die Aufregung war daher groß als der Ballon bis auf eine Höhe von 29 Kilometern stieg, mit 237 km/h bei minus 55 Grad unterwegs war. Eine kleine Kamera dokumentierte den Flug und schoss fantastische Aufnahmen der Wolken über Ostwestfalen-Lippe und der darüber stehenden Sonne.
Nach zweieinhalb Stunden Flugzeit platzte der mit Helium gefüllte Ballon und segelte anhand eines Fallschirms nahe Göttingen zurück zur Erde, landetet allerdings hoch oben in einer Baumkrone. Doch mit einigen Mühen konnten der Ballon und die Sonde geborgen und die Daten ausgewertet werden. Als Erinnerung bleiben der Blick von oben und ein Video über den Flug in die Stratosphäre.
coolMINT.forscht wird unterstützt von „Paderborn überzeugt e. V.“ und getragen von der Universität Paderborn und dem Heinz Nixdorf MuseumsForum.